Ammoniak gilt als sauberer Kraftstoff der nächsten Generation als gefragt, doch seine effektive Nutzung erfordert die Optimierung seiner Synthese- und Zersetzungsprozesse. Ein Schlüsselfaktor, der diese Effizienz maßgeblich beeinflusst, ist der für die Ammoniaksynthese und -zersetzung verwendete Katalysator.
Zur Beurteilung der Katalysatorleistung ist die Echtzeitanalyse der Ammoniakkonzentration unerlässlich. Herkömmliche Methoden beschränken sich jedoch auf intermittierende Verfahren wie die Quantifizierung mittels Gaschromatographie oder die Erfassung von Ammoniak mit gefährlicher Schwefelsäure und die Messung seiner Konzentration anhand von Leitfähigkeitsänderungen.
Nutzt die nichtdispersive Infrarot-Absorptionstechnologie (NDIR) und ermöglicht so eine langfristig stabile und kontinuierliche NH3-Messung.
Verfügbar mit maximalen Messbereichen von 0–100 Vol.-% und minimal 0–100 ppm (nur für trockenes Gas).
Unterstützt bis zu drei NH3-Detektoren für die parallele Installation und gleichzeitige Überwachung katalytischer Reaktionen.
Abb 2: Modell VA-5111 mit drei installierten NH3-Detektoren
Vor der Implementierung des Systems musste die Leitfähigkeit manuell gemessen und gleichzeitig die Schwefelsäurekonzentrationen an den Ammoniakgehalt angepasst werden. Dies machte den Prozess komplex und gefährlich. Mit dem VA-5000 sind die Messungen nun automatisiert und sicher, was eine größere Anzahl von Experimenten ermöglicht.
Katsutoshi Nagaoka, Dr. Eng. Professor,
Nagoya University, Department of Chemical Systems Engineering,
Graduate School of Engineering, Institute of Innovation for Future Society
Mehrkomponenten-Gasanalysator für den Prozess und CEMS
Hydrogen Gas Analyzer
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