Effizienzkontrolle und Emissionsüberwachung der regenerativen thermischen Oxidation (RTO)

Überwachung der Gesamtkohlenwasserstoff-, Nichtmethankohlenwasserstoff- und Methanemissionen im RTO-Einlass und -Auslass

Flüchtige organische Verbindungen (später VOCs) sind organische Verbindungen, die unter normalen atmosphärischen Temperatur- und Druckbedingungen leicht verdampfen. Diese VOC-Verbindungen werden als Gase aus verschiedenen Industrien und während verschiedener Produktionsprozesse hergestellt und emittiert, z. B. bei der Herstellung von Farben, Pharmazeutika, Halbleitern usw.

VOCs haben schädliche Auswirkungen auf die Gesundheit, und ihre Emission in die Atmosphäre wird oft von der Regierung, den Umweltbehörden oder den Selbstverwaltungs- und CSR-Initiativen der Unternehmen reguliert. Daher sind die Industrien verpflichtet, die VOC-Emission zu kontrollieren und zu mindern, und es gibt viele alternative Technologien wie regenerative thermische Oxidation, katalytische Oxidation, Adsorption durch Aktivkohle und andere, um die VOC-Emission aus industriellen Schornsteinen zu reduzieren.

Die Methode der regenerativen thermischen Oxidation (später, RTO) wird aus verschiedenen Gründen wie Kosteneffizienz, effizienter Wärmerückgewinnung, Installationsumgebung usw. häufig verwendet. Die Behandlung erfolgt in folgenden Schritten: 1) Unbehandelte VOC-haltige Emissionen werden durch die keramische Regeneratorkolonne geleitet, wo sie vorgewärmt werden. 2) Das vorgewärmte Gas tritt in die Brennkammer ein, wo die Temperatur durch einen Feuerbrenner auf ca. 800°C erhöht wird. Dieser Erhitzungsprozess ist der Auslöser für die Oxidationsreaktion von VOCs und deren Zersetzung in H2O und CO2. 3) Das behandelte Gas wird abgekühlt, indem es durch eine weitere Keramiksäule geleitet wird, die Wärme aufnimmt und für den nächsten Heizzyklus zurückgewinnt. Abgekühltes und sauberes Gas wird in die Atmosphäre abgegeben.

Analysatoren zur Überwachung von VOC/THC werden häufig zu verschiedenen Zwecken am RTO-Einlass und -Auslass installiert. Der erste Zweck ist die Feststellung einer abnormalen Effizienz der RTO, die Kontrolle und Optimierung des Behandlungsprozesses. Der zweite Zweck ist die Überwachung der Selbstverwaltung und der freiwilligen Reduktionsbemühungen der Unternehmen. Der dritte Zweck ist die behördliche Überwachung zur Kontrolle der VOC-Emissionen, die unter den durch Umweltvorschriften festgelegten Grenzwert und die Einhaltung von Umweltvorschriften liegen.

Der APHA-370-Monitor wird erfolgreich für die Überwachung des RTO-Einlasses und -Auslasses eingesetzt, die den Kunden hilft, die RTO-Effizienz und die endgültige VOC- (Nicht-Methan-Kohlenwasserstoff) und THC-Emissionskonzentration zu kontrollieren.


Lösung von HORIBA

Vorteile des APHA-380 Monitors mit 10-facher Verdünnungseinheit

  • Überwachung von THC, NMHC und CH 4 mit einem Gerät

Die Kombination aus Flammenionisationsdetektion (FID) und selektiver Verbrennung ermöglicht die Überwachung von drei Komponenten. THC und CH4 werden durch FID gemessen, und die Konzentration von NMHC wird auf der Grundlage der Differenz zwischen den Konzentrationen von THC und CH4 berechnet.

 

  • Hohe Messgenauigkeit

Die Verwendung eines patentierten Kreuzmodulationsmechanismus reduziert die Nulldrift und sorgt für eine hohe Stabilität und Genauigkeit der Messung.

 

  • Kundenspezifisches Probenhandhabungssystem (SHS)

SHS, das speziell für die jeweiligen Messgasbedingungen entwickelt wurde, unterstützt die Beibehaltung des ursprünglichen chemischen Zustands der Zielkomponenten der Probe und bereitet die Probe unter den richtigen konstanten Bedingungen vor, um genaue und zuverlässige Messergebnisse zu erhalten.

Abbildung 1: Kohlenwasserstoff-Monitor APHA-380

 

Tabelle 1: APHA-380 Spezifikationen

KomponenteTHC, NMHC, CH4
Messbereich0-50 / 500 / 1000 / 2000 ppmC
Wiederholbarkeit±2,0 % vom Skalenendwert
Linearität±2% der F.S.
Nullpunktdrift±3,0%/Woche von F.S.
Spannendrift±3,0%/Woche von F.S.

 


Anwendungsbeispiel in der Elektronikkomponentenindustrie

Abbildung 2: Regenerative Thermische Oxidationsanlage (RTO)

Abbildung 2: Regenerative Thermische Oxidationsanlage (RTO)

Broschüren

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