Ultrahochempfindliche Messungen

• Ein nicht-dispersiver Infrarot-Analysator (NDIR) mit Querstrommodulation bietet eine kontinuierliche und stabile Nullpunktdrift-freie Messungen an
• Minimale Nachweisgrenze (MDL) von 10 ppb, die Anwendungen unterstützen kann, bei denen hochgenaue Messungen erforderlich sind.

Messung von Spurenverunreinigungen in einem Ausgleichsgas

• Repräsentative Gase wie N₂, O₂, He, Ar, H₂ und Luft werden unterstützt.

Einfacher wartungsfreier Betrieb

• Bedienerfreundliche Bildschirmmenüs vereinfachen den Betrieb, die Kalibrierung und die Messungen des Analysators
• Keine optische Ausrichtung erforderlich.
• Ein Touch-Farb-LCD-Display ermöglicht es dem Bediener, Diagramme der gesammelten Daten anzuzeigen.

Typische Anwendung

Industriegase wie Sauerstoff und Stickstoff werden von einer Luftzerlegungsanlage hergestellt.

Zuerst wird aus der Luft, die Feuchtigkeit (H₂O) und das Kohlendioxid (CO₂) entfernt um in weiterer Folge Stickstoff (N₂), Argon (Ar) und Sauerstoff (O₂) herzustellen. Das Trennverfahren basiert auf Unterschieden der Siedepunkte jedes der Gasbestandteile. In ähnlicher Weise stellen Luftzerlegungsanlagen auch andere seltene oder inerte Gase wie Wasserstoff (H₂) und Helium (He) her.

Der HORIBA GA-370 Spurengasmonitor ist ein nützliches Werkzeug zum Messen von Verunreinigungen, die im abgeschiedenen Gas zu Zwecken der Qualitätskontrolle enthalten sein können.

Messprinzip

Nicht-dispersiver Infrarot-Analysator mit Cross-Flow-Modulation

Der Spurengasanalysator GA-370 verwendet einen Infrarotstrahl, der die Zelle des Detektors durchdringt. Während der Messung leitet ein Magnetventil das Messgas und das Referenzgas abwechselnd zu den Zellen innerhalb des Analysators.

Das Vorhandensein von CO, CO2 und/oder CH4 in dem Probengas erzeugt einen Unterschied in der Intensität des Lichts, das den Detektor erreicht, wenn die Küvette mit Probengas gefüllt ist, im Vergleich zu der, wenn die Küvette mit dem Referenzgas gefüllt ist. Die Unterschiede in der Absorption des Lichts der beiden Gase durch den Detektor führen zu einer Auslenkung der Membran des Detektors zu Schwingungen. Dieses Messverfahren macht einen optischen Zerhacker oder optische Einstellungen überflüssig, da es die Drift eliminiert und die Empfindlichkeit erhöht.